Veranstaltungen, Events und Aktionen


9. Februar 2021, Hamburg

9. Erneuerbare Lesetage von Lesen ohne Atomstrom

Podiumsdiskussion mit: Leoluca Orlando, Abdullah & Tima Kurdi, Pia Klemp, Emily Laquer und Katja Riemann

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 „Io sono persona“ – Die Grenzen niederreißen

Das Bild von Alan Kurdi ging um die Welt: Die Kinderleiche im Sand der Ägäis, ertrunken auf der Flucht. Alans Tante Tima und Vater Abdullah Kurdi, der die Flucht überlebte, kämpfen weltweit für die Rechte Geflüchteter. Wie Kapitänin Pia Klemp, Schauspielerin Katja Riemann – und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando. Gemeinsam propagieren sie im Gespräch mit Aktivistin Emily Laquer: ‚Io sono persona – Die Charta für die Freizügigkeit der Menschen‘: Offene Grenzen für alle! 


Für den Einlass ist eine vorab online vorzunehmende Sitzplatz-Reservierung erforderlich. Platzreservierung ist ab 15.01.21 hier möglich. Die Reservierungsgebühr (3 Euro) geht vollständig an Klimaschutz-Initiativen. Die sichere Durchführung aller Veranstaltungen erfolgt nach dem aktuellen Hygienekonzept. Im Falle Pandemie-bedingter Reisebeschränkungen nehmen einzelne Gäste per Videostream teil.

Einlass: 19 Uhr – Beginn 19:30 Uhr
Freie Akademie der Künste Hamburg, Klosterwall 23

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Im Juli 2017 sorgten die Bilder der Proteste gegen den G20 Gipfel in Hamburg international für aufsehen. Aktivist*nnen aus ganz Europa und der Welt kamen in Hamburg zusammen, um, in vielfältigen Aktionsformen, ihren Protest gegen das Treffen der 20 mächtigsten Regierungsvertreter*Innen auf die Straßen zu tragen.

Mediale Aufmerksamkeit erlangten die Proteste weniger durch berechtigte Kritik an neoliberalen Agenden, neokolonialen Ausbeutungsverhältnissen oder einem autoritären Rollback vieler vertretener Staaten, sondern durch einen Exzess der Polizeigewalt. 

Auch hier stand nicht der monatelang im Voraus geplante und eskalativ angekündigte Polizeieinsatz im Vordergrund. Ebenso wenig das wochenlange scharf machen gegen jeglichen Protest - woran sich weite Teile der Medienlandschaft freudig beteiligten. 
Die mediale Aufmerksamkeit richtete sich einzig auf die Riots und so wurde ein gesellschaftliches Klima geschaffen, dass harte Strafen gegen die "Randalierer" herbeisehnte.

Einer dieser sogenannten "Randalierer" ist der damals 19-jährige Fabio. Wie so viele, verbrachte er - ohne dass die Staatsanwaltschaft ihm etwas hätte nachweisen können - 5 Monate in Untersuchungshaft. Wie auch an anderen Aktivist*innen sollte hier ein Exempel gegen legitimen Protest statuiert werden.

Jamila Baroni, Fabios Mutter, beschreibt hier aus persönlicher Sicht den Kampf um ihren Sohn, der von einer medial angeheizten Justiz für die bloße Teilnahme an Protesten verurteilt werden soll.

Der Fall Fabio ist ein Schaufenster dessen wo die Reise hingehen kann und zeigt weshalb es umso wichtiger ist, sich gegen diese gesellschaftliche Zustände zu organisieren. 
Um diesen Komplex in den Blick zu nehmen sprechen wir mit Michèle Winkler vom Grundrechtekomittee, welche den Prozess um die G20 Repression schon länger begleitet und Emily Laquer von der Interventionistischen Linken und Pressesprecherin während der Aktionstage im Sommer 2017. Beide haben Beiträge für die Deutsche Ausgabe von "Teilnahme Verboten" geschrieben und werden das Buch gemeinsam vorstellen.


Die Veranstaltung findet online über Zoom statt.

Podiumsdiskussion: Online ab 19 Uhr

31. Oktober 2020, Nürnberg

Podium der Linken Literaturmesse: Gesellschaftliche Zuspitzung, Kämpfe zwischen den Klassen und soziale Bewegungen in Zeiten der Krise (abgesagt)

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In Zeiten in denen sich verschiedene Krisen überlappen, ein krisenhafter Zustand den nächsten jagt, kann und muss vor dem Hintergrund der voranschreitenden Krise der kapitalistischen Wirtschaftsweise ein Zustand dauerhafter Krisenhaftigkeit der westlichen Gesellschaftsordnung diagnostiziert werden. An allen Ecken und Enden knirscht und kracht es. Aufstände, Bürgerkriege riesige Fluchtbewegungen, Umweltkatastrophen, zusammenbrechende Staaten, aus vielen Teilen der Welt kennen wir das. Doch heute in einer Zeit, in der die negativen Auswirkungen der kapitalistischen Wirtschaftsweise in wachsendem Maß auch wieder die Mehrheit der Bevölkerung in den Industriestaaten direkt treffen, eine Zeit, in der die Verhältnisse den Menschen die eigene Lage klarer vor Augen führen, brechen auch in den Metropolen zahlreiche gesellschaftliche Konflikte auf. Arbeitskämpfe, Unruhen in Vorstädten, Gelbwesten in Frankreich, Bewegung für Seenotrettung, Fridays for Future, Frauenstreiks in der Schweiz und anderen Staaten, Unabhängigkeitsbewegungen in Spanien, Black Lives Matter in den USA kennen wir alle. Aber auch in Deutschland gerät einiges in Bewegung. Kämpfe von MieterInnen, Arbeitskämpfe von prekär Beschäftigten, Kämpfe im Gesundheitswesen, in der Fleischindustrie, Bewegungen gegen Rassismus und Kämpfe von Flüchtlingen, Kämpfe gegen Klimawandel, für Frauenrechte, gegen schärfere Polizeigesetze, gegen Nazis auf der Straße, in Sicherheitsbehörden und in Parlamenten. Im Rahmen unseres zweiten Podiums wollen wir uns Klassenkämpfen und Bewegungen zuwenden und von diesen und über diese berichten.

Mit:

Mieterkämpfe, Stadtteilarbeit und Recht auf Stadt
Matthias Coers Filmemacher – Mietrebellen, Autor Edition Assemblage und Aktivist der Mietrechtsbewegung

Arbeitsbedingungen und andere Skandale rund um die Fleischindustrie und die Kämpfe dagegen
Dieter Wegner Autor – System Tönnies, Buchmacherei und Aktivist – Jour Fixe – Gewerkschaftslinke Hamburg

Arbeitskämpfe und andere Konflikte im und ums Gesundheitswesen
Kalle Kunkel Autor – In der Kampagne „Krankenhaus statt Fabrik“ aktiv, und Aktivist im Arbeitskampf an der Berliner Charité, sowie Autor im AK und Der Freitag

Rassismus – Black Lives Matter und die Denkmalsturzbewegung in Europa
Lou Marin Verlag Graswurzelrevolution, Herausgeber antirassistischer Literatur, Anarchist und Aktivist

Klimakrise – Demonstrationen, Schul-Streiks, Blockaden, Besetzungen – die Bewegung der KlimaaktivistInnen
Emily Laquer, Aktivistin Interventionistische Linke

20 Uhr
Linke Literaturmesse Nürnberg
Kulturwerkstatt auf AEG
Fürther Straße 244d



11. Juli 2020, Onlineveranstaltung

Antifakongress der Grünen Jugend NRW

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Halbzeit des Antifa-Kongresses! Wir wollen den Blick nach vorne richten und überlegen was wir als gesellschaftliche Linke tun müssen, um rechtem Terror und rechter Gewalt in Deutschland wirksam entgegentreten zu können. Welche Strategien führen zum Erfolg im Kampf gegen Faschist*innen? Unsere Gäste sind: Emily Laquer, Aktivistin der interventionistischen Linken Dennis Pesch, Journalist Lea Schlang, ehem. Bundesschatzmeisterin der GRÜNEN JUGEND und Bielefelder Antifaschistin. 

Podiumsdiskussion: Online ab 19 Uhr

26. Juni 2020, Hamburg

Polizei, Rassismus, Gewalt: Kundgebungs-Veranstaltung der Interventionistischen Linken

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Der Mord an George Floyd hat nicht nur in den USA, sondern weltweit Proteste gegen Polizeigewalt und institutionellen Rassismus ausgelöst. Die Schockwellen von #BlackLivesMatter reichten bis nach Hamburg, wo am 5. und 6.6. Zehntausende demonstrierten. Im Anschluss an die Kundgebung am Samstag bewies die Hamburger Polizei erneut, dass sie ein Rassismusproblem und ein Gewaltproblem hat: Sie trieb vor allem schwarze und migrantische Jugendliche stundenlang durch die Stadt, schlug und drangsalierte sie. Schließlich nahm sie dutzende Jugendliche ohne erkennbaren Anlass am Hauptbahnhof fest und stellte sie mit erhobenen Händen an die Wand. 

Wir wollen mit unserer Kundgebungs-Veranstaltung auf die Hintergründe schauen. Strukturen und Geschichte des Rassismus in Staat und Sicherheitsbehörden anschauen – sowohl in den USA als auch in Hamburg. Das lässt sich nicht gleichsetzen, nicht einmal vergleichen, sagen viele. Wir fragen nach: Warum nicht? Wo liegen Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten? Und: Wie wehren sich die Betroffenen? Was können auch weiße Aktivist*innen zu diesem Kampf beitragen?

Mit:

• Emily Laquer, Aktivist*in der Interventionistischen Linken. Sie hat mehrere Jahre in den USA gelebt und war dort bei Berkeley Copwatch, einer Initiative gegen Polizeigewalt aktiv. Sie berichtet – unterstützt von Bildern und Videos – von der BlackLivesMatter-Bewegung in den USA.

• Zwei Mitglieder der Anwohner_innen Initiative Balduintreppe. Die Initiative ist ein loser Zusammenschluss von Nachbar_innen der Hafentreppe / Balduintreppe, welche sich mit dem Thema der rassistischen Polizeikontrollen auf St. Pauli auseinandersetzt. Mehr infos auf: https://deadbylaw.blackblogs.org/

Veranstaltungsbeginn: 22:00 Uhr, Platz vor der S-Bahn Sternschanze, Hamburg

WICHTIG: Wegen Covid19 ist die Teilnehmer*innenzahl begrenzt und es besteht Maskenpflicht.

17. Juni 2020, Leipzig

#BlackLivesMatter überall: Polizei, Rassismus und linke Antworten

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Mit: Mouctar Bah (Initiative Oury Jalloh) und Emily Laquer

Während die Entwicklungen der Coronakrise noch in vollem Gang sind, hält uns aktuell ein weiteres Thema in Atem: Der Mord an George Floyd ist leider nicht nur ein erneuter Beweis für die tödlichen Folgen von Polizeigewalt und Rassismus, sondern hat auch eine beeindruckende, sich ausbreitende globale Reaktion ausgelöst. Trauer und Wut über die rassistischen Verhältisse brechen sich Bahn. In den USA entflammten von Minneapolis aus Proteste und Riots, Polizeireviere brennen – und dem Präsidenten Trump fällt nichts anderes ein, als den ‚looters‘ und der Antifa den Kampf anzusagen. Inzwischen hat die Protestwelle auch Europa und Deutschland erreicht, wo Zehntausende -besonders junge- Menschen auf die Straße gehen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Situation in den USA, sondern auch um die Polizeigewalt und den Rassismus, dem nicht-weiße Menschen auch hierzulande alltäglich und in diesen Zeiten verstärkt ausgesetzt sind.

Vor diesem Hintergrund wollen wir über Polizeigewalt und institutionellen Rassismus sowie die Selbstorganisierung von Betroffenen und eine gemeinsame Perspektive antirassistischer Kämpfe in Ostdeutschland sprechen.

Diskussionsveranstaltung im Conne Island-Freisitz, Leipzig
18 Uhr, Einlass: 17:30h

1. November 2019, Nürnberg

Auftaktpodium der Linken Literaturmesse: Klima kaputt - Nachhaltige Zerstörung oder Rettung?

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Podium und Diskussion mit Emily Laquer, Wolfgang Pomrehn, Klara Beck & Alina Nüßing


Gletscher und Eisberge, das ewig geglaubte Eis schmilzt dahin. Die Meeresspiegel steigen, Orkane und Flutwellen fegen über die Küsten hinweg. Stürme, sterbende Wälder, Hitzewellen und eine Luftqualität, die Mensch und Tier den Atem raubt. So sehen Natur und Alltag, in den blühenden Landschaften der kapitalistischen Wirtschaftsweise, heute aus. Und es soll noch härter kommen.

 Die BesetzerInnen des Hambacher Forstes, die SchülerInnen von "Fridays for Future", wie die AktivistInnen von "Ende Gelände", "Sitzenbleiben", "Sand im Getriebe" und anderen Ansätzen stellen sich mit Streiks, Besetzungen und Blockaden der Zerstörung der natürlichen Grundlagen menschlichen Lebens entgegen. Der Klimawandel und seine Folgen beherrscht seitdem die Schlagzeilen.

 Wie immer wollen wir in unserer Eröffnungsveranstaltung den Dingen auf den Grund gehen: "Wer und was verursacht eigentlich die Zerstörung des Klimas? Welche Auswirkungen hat der als Klimawandel verniedlichte Prozess? Werden immer mehr Menschen durch die Zerstörung der Umwelt krank, getötet oder zur Flucht gezwungen? Was haben wir vom aktuellen Klimapaket der Bundesregierung zu erwarten? Was kommt von anderen kapitalistischen Staaten?

Bringt der individuelle Verzicht eine Lösung oder müssen gesellschaftspolitische Weichen gestellt werden? Muss die Produktion endlich den Umwelt erhaltenden Notwendigkeiten und den Interessen der Mehrheit unterworfen werden? Oder lassen wir es zu, dass auch die "Klimarettung" lediglich benutzt wird, das Wirtschaftssystem durch Verzicht, Kürzung, Erhöhung, auf Kosten der Mehrheit, zugunsten der Profi te einer Minderheit umzustrukturieren. Und nicht zuletzt, ist die Klimafrage eine Systemfrage oder ist ein ökologischer Kapitalismus denkbar? Was wurde der Zerstörung unserer lebensnotwendigen Grundlagen bis heute von AktivistInnen entgegengesetzt? Was sind unsere Forderungen, wie können wir sie durchsetzen, was sind Perspektiven und was muss getan werden? Es referieren und diskutieren:

 Emily Laquer engagiert sich gegen den Klimawahnsinn, hat gemeinsam mit anderen, die ungehorsame Klimaaktion "Sitzenbleiben!" organisiert und ist Aktivistin der interventionistischen Linken. Wolfgang Pomrehn ist Geophysiker, Journalist und Autor, schreibt über Klimaforschung, Energie- und Klimapolitik, u.a. für junge Welt und Telepolis.de. 2007 erschien von ihm „Heiße Zeiten – Wie der Klimawandel verhindert werden kann". Klara Beck & Alina Nüßing beteiligen sich an Fridays for Future Demos, organisierten mit anderen im Bündnis "Sand im Getriebe" eine Blockade der Automobilausstellung (IAA) und sind in der Attac-Jugend aktiv.

19:00 Uhr, Linke Literaturmesse Nürnberg
Kulturwerkstatt auf AEG
Fürther Straße 244d


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Ricarda Lang - Bündnis 90/Die Grünen (Bundessprecherin der Grünen Jugend) 
Peter Singer - die Linke (Vorsitzender der Fraktion im Kreistag Rhein-Erft) 
Werner Rätz - Attac (Mitgründer und Mitglied im Koordinierungskreis von Attac DE) 
Sina Reisch - Ende Gelände (Pressesprecherin 2019) 
Emily Laquer - Interventionstische Linke (Pressesprecherin Block G20) 

Eines der Highlights in unserem Themenmonat ist das Podium "Lösung für die Klimakrise - Brauchen wir einen Systemwechsel?" Wir fragen uns: Ist dieser Planet noch zu retten? Und ist das möglich in einem Wirtschaftssystem, das auf Profit und Wachstum aufbaut? 
 Gemeinsam mit unseren Podiumsgästen, die alle aus ganz unterschiedlichen Organisationen und Gruppen kommen (aber alle zu Klimathemen arbeiten), wollen wir uns diesen Fragen annähern. Dabei soll kontrovers diskutiert werden, welche Lösungen wirklich funktionieren und was nur unzureichende Scheinlösungen oder leere Versprechen sind. 

19 Uhr, Eintritt frei.
Ort/Raum: Uni Köln Hauptgebäude Hörsaal VIII
Es gibt Kinderbetreuung angeboten.

12. April 2019, Hamburg

Kristina Hänel: "Das Politische ist Persönlich. Tagebuch einer 'Abtreibungsärztin'"

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Mit: Kristina Hänel, Emily Laquer (Moderation), Rosa Luxemburg Stiftung, Pro Familia & Familienplanungszentrum Hamburg. 

19 Uhr, Eintritt frei.
Gesundheitszentrum St. Pauli
Haus 1, Seewartenstr. 10

28. März 2019, Hamburg

„1968 – Worauf wir stolz sein dürfen“: Podium mit Gretchen Dutschke, Claus Peymann und Emily Laquer

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Einlass: 19.00 Uhr – Beginn: 19.30 Uhr 
Akademie der Künste

www.lesen-ohne-atomstrom.de

22. März 2019, Buchmesse Leipzig

„Wenn nichts mehr stimt ... Hiob rettet den NAMEN"

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Was tun in einer Zeit, in der jede Perspektive auf radikale Veränderung zum Guten abhanden gekommen ist? Sollen wir uns mit der Welt, wie sie ist, einfach abfinden? Oder bleiben wir beim Protest gegen eine verkehrte Welt, auch wenn wir damit rechnen müssen, dass es umsonst ist? Eine Antwortsuche im Buch Hiob. Mit: Autor Dick Boer (Amsterdam), Pfarrer Andreas Dohrn (Leipzig) und Emily Laquer.


19 Uhr, Taufkapelle der Peterskirche Leipzig, Schletterstraße 5. Eintritt frei.

21. März 2019, Buchmesse Leipzig

„Das Boot ist voll? Auf der Suche nach neuen Geschichten gegen rechte Märchen"

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#VerlagegegenRechts-Podiumsdiskussion mit Julia Fritzsche, Sophie Sumburane, Werner Treß (Bündnis #Unteilbar) und Emily Laquer.

Die Macht der Erzählung: Geschichten einer offenen & solidarischen Gesellschaft. 15 Uhr, Leseinsel Sachbuch + Buchkunst: Halle 3, Stand B600.
www.leipziger-buchmesse.de

20. Februar 2019, Hamburg

"Hoffnung in nicht-revolutionären Zeiten: Hiobs Aufschrei gegen Gott und die Welt."

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Buchpremiere und Gespräch: "Wenn nichts mehr Stimmt. Hiob rettet den NAMEN". Mit: Dick Boer (Autor), Emily Laquer & Ulrich Hentschel, Pastor i.R.

Was tun in einer Zeit, in der jede Perspektive auf radikale Veränderung zum Guten abhanden gekommen ist? Sollen wir uns mit der Welt, wie sie ist, einfach abfinden? Oder bleiben wir beim Protest gegen eine verkehrte Welt, auch wenn wir damit rechnen müssen, dass es umsonst ist? Eine Antwortsuche im Buch Hiob.

19 Uhr, Gemeindesaal Christuskirche, Hamburg, Eintritt frei.
In Kooperation mit der Ev. Luth. Kirchengemeinde Hamburg-Eimsbüttel und der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

https://hamburg.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/WNU9W/hoffnung-in-nicht-revolutionaeren-zeiten-hiobs-aufschrei-gegen-gott-und-die-welt/


12. Dezember 2018, Kassel

"IWF-Mördertreff-30 Jahre Gipfelproteste gegen die Weltwirtschaftsordnung" mit Friederike Habermann & Dieter Rucht

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18.30 Uhr
Uni Kassel, Georg-Forster Straße 4, Raum 2004


27. November 2018, Schweiz

"Hamburger Gitter": Film & Gespräch mit Fabian Molina (Nationalrat der Sozialdemokraten)

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St. Gallen, Schweiz
(ausgefallen)

15. September 2018, Berlin

"50 Jahre 68: Was bleibt vom Aufbruch?" Podiums mit Rhonda Koch (SDS) & Jutta Meyer-Siebert (Sprecherin Landesrat LINKE Frauen Niedersachsen)

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15. September 2018, 17:30 – 20:00 Uhr
Linke Woche der Zukunft
Salon, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin
www.linke-woche-der-zukunft.de/veranstaltung/50-jahre-68-was-bleibt-vom-aufbruch

7. September 2018, Hamburg

"Dorothee Sölle: zivil und ungehorsam. 50 Jahre politisches Nachtgebet". Lichtinstallation & Redebeiträge

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21.30 - 23 Uhr
Eine Veranstaltung der Nordkirche
Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Hamburg
www.nordkirche.de/nachrichten/nachrichten-detail/nachricht/licht-aktion-erinnert-an-theologin-dorothee-soelle/


15. Juni 2018, Hamburg

Zwischen Aggression und Selbstverwaltung: reisebericht aus Nordsyrien. Mit Zaklin Nastic (MdB).

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Das Hamburger Solidaritätskomitee für Afrin lädt für Freitag den 15. Juni an das Alstertor in das Thalia Theater Hamburg zu einem Abend mit den Delegationsteilnehmer*innen Peter Ott, Filmemacher, Zaklin Nastic, MdB Die Linke, Evrim Kaya, Journalistin und Yavuz Fersoğlu, NAV-DEM ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Emily Laquer, Interventionistische Linke.


Die Delegation besuchte die Menschen in den selbstorganisierten Flüchtlingslagern, Städte wie Qamişlo, Kobanê und Minbic und trafen sich zum Austausch mit den kommunalen Selbstverwaltungen in den einzelnen Kantonen. Die Mitglieder der einwöchigen Reise werden „nicht nur über das Leid und die Zerstörung sprechen, sondern auch die Geschichten des Mutes und der Hoffnung nach der Revolution in den kurdischen Gebieten Syriens erzählen. Geschichten von einer Bevölkerung, die Daesh (den sog. IS) besiegt hat und die aus eigener Kraft inmitten des Bürgerkriegs ein wegweisendes basisdemokratisches Gesellschaftsmodell aufbaut. Untermalt wird der Reisebericht von vor Ort gedrehten Filmausschnitten“, so das Solidaritätskomitees, das für diesen Abend einlädt.

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Thalia Theater, Hamburg
Der Eintritt ist frei, Spenden an die Hilfsorganisation Kurdischer Halbmond sind erwünscht.

www.interventionistische-linke.org/sites/default/files/thalia_15.6.-1.pdf

www.anfdeutsch.com/aktuelles/reisebericht-ueber-nordsyrien-rojava-im-hamburger-thalia-theater-4790


13. April 2018, Berlin

Tresen-Talk: Was hat sie bloß so ruiniert? Warum die Linke (vielen) zu ungeil ist.

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 Anlässlich des Relaunchs der FAU Berlin vor 10 Jahren wird der Tresen des Gewerkschaftslokals zur Talkrunde. In feierlicher Atmosphäre werden da die ganz unangenehmen Fragen diskutiert: Warum kriegt die Linke eigentlich so wenig gerissen und schmort so häufig im eigenen Saft? Oder trifft das gar nicht zu und alles läuft ganz famos? Eingeladen haben wir dafür Emily Laquer von der Interventionistischen Linken (IL), die feministische Autorin Hannah Wettig (u.a. Jungle World, analyse & kritik) und den Protestforscher Peter Ullrich (Institut für Protest- und Bewegungsforschung). In die Nacht hinein fachsimpeln sie mit Julia Hoffmann und Holger Marcks (beide FAU Berlin) am Tresen über Marotten und Manieren der Linken. Deren (verschenktes) Potential wird dabei auch anhand von bewegtem und grafischem Anschauungsmaterial diskutiert. Für kurze Weile sorgt zudem die einköpfige Hausband Geigerzähler. Bier, Schaumwein und Cocktails stehen dem Publikum ebenso offen wie die Teilnahme an der Diskussion.

20 - 22 Uhr
FAU Lokal, Grüntaler Straße 24 , Berlin

www.berlin.fau.org/termine/tresen-talk-was-hat-sie-bloss-so-ruiniert-warum-die-linke-vielen-zu-ungeil-ist


24. Januar 2018, Berlin

10 years of crisis - 1 year of Trump

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As if our generation’s lost decade of economic crisis couldn’t get any worse, one year ago Donald J. Trump – the epitome of all that is broken, twisted and alienated about the world today – became president of the United States, and with it arguably the most powerful person on the planet. One year on, the Interventionistische Linke in cooperation with the Rosa Luxemburg Stiftung has invited leading voices from the American and German left to come together, reflect on what has happened since, and exchange ideas and perspectives in our common struggle. 

What kind of organisational structures and forms have emerged in the resistance, and which have been most useful? How have “identity politics” and class struggle converged and/or prove fraught with tension? And can “event politics” be a useful part of a long-term strategy, or must the left return to traditional forms of base-building?

FEATURING:

  • Amanda Armstrong (Viewpoint Magazine, Women’s March)
  • Katy Fox-Hoddess (Viewpoint Magazine, UC Berkeley graduate student organiser)
  • Magally “Maga” Miranda Alcazar (Democratic Socialists of America Los Angeles, Viewpoint, Women’s March)
  • R.L. Stephens (Democratic Socialists of America National Political Commitee)
  • Emily Laquer, Interventionistische Linke


Introduction by Daniel Gutierrez, Solidarity City Berlin

Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, Berlin
www.rosalux.de/dokumentation/id/38305